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Zukunft älterer Wind- und Solaranlagen

13.05.2020 Die Zukunft von frühen Solar- und Windkraftanlagen thematisiert die Fraktion Bündnis 90/DIEGRÜ- NEN in einem Antrag im Bundestag. Dabei geht es um Anlagen, die nach 20 Jahren demnächst aus der Förderung fallen. Die BReg habe es versäumt, rechtzeitig für passende Anschlussregeln zu sorgen, kritisieren die Abgeordneten. Sie fordern, dass die Besitzer von Solardachanlagen, die keine Vergütung nach dem EEG mehr erhalten sollen, ihre Anlagen ohne den Einbau neuer Zähler und ohne Meldepflicht weiterbetreiben können. Dafür müsse die kaufmännische Abnahme von Solarstrom durch die NB schnellstmöglich als Standard vorgegeben werden. Die BReg müsse sicherstellen, dass der Weiterbetrieb für die Besitzer von Dachanlagen weiterhin wirtschaftlich sinnvoll ist. Direktvermarktung müsse einfacher werden. Wer einen neuen Zähler oder ein intelligentes Messsystem für den Eigenverbrauch einbauen wolle, solle einen Zuschuss erhalten können. Bei Windenergieanlagen müsse es leichter werden, alte Anlagen durch neue, effizientere zu ersetzen, und zwar durch einfachere Genehmigungs- und Planungsprozesse. Mögliche Flächen für Windenergie dürften nicht durch willkürliche Mindestabstände eingeschränkt werden. Die Grünen wollen auch das „Repowering“ von Anlagen vereinfachen, also den Bau leistungsstarker Anlagen als Ersatz für ältere Werke. - Quelle: BT -

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