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Titel: Der steuerlicher Querverbund im Licht der Energiewende
Datum: 01.03.2025
Artikeltyp: Aufsätze
Dokumentennummer: 25088841 ebenso Versorgungswirtschaft, Heft 3/2025, Seite 65

Der steuerlicher Querverbund im Licht der Energiewende

RA, StB Marcel Reinke und Wirt.-Ing. Benjamin Hufnagel, Nürnberg[1]

Der Entwurf eines BMF-Schreibens zur Zusammenfassung von Betrieben gewerblicher Art zeigt interessante Alternativen zum BHKW auf, lässt jedoch noch einige Fragen offen.

Um in den Genuss der meist umfangreichen Steuereinspareffekte durch einen Querverbund (Bäder/ Versorger) zu kommen, ist nahezu immer die Errichtung eines mit fossilen Brennstoffen betriebenen Blockheizkraftwerkes (BHKW) erforderlich. Kommunen und/oder Stadtwerke waren damit bislang oft gezwungen, die Bäder mit erdgasbasierten Anlagen zu versorgen und diese über viele Jahre zu betreiben. Da dies mit den Zielen einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Energieversorgung kollidiert, wurde in der jüngeren Vergangenheit die Ausgestaltung des steuerlichen Querverbunds zunehmend diskutiert. In diesem Zusammenhang werden aktuell auf Bund-Länder-Ebene verschiedene Alternativen erörtert. Der nun vorliegende Entwurf eines BMF-Schreibens des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) sieht Modelle mit

Wärmepumpen, hybriden Photovoltaikanlagen und Fernwärme als Alternative zu einem BHKW vor.

Dieser Beitrag wurde in der Zeitschrift "Versorgungs Wirtschaft" Versorgungswirtschaft, Heft 3/2025, Seite 65 bereits veröffentlicht und ist für registrierte Nutzer ab 10.03.2025 online verfügbar.
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