Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien – Versorger, Eigenerzeuger und Letztverbraucher in der stromsteuerrechtlichen Praxis
Dipl.-Finanzwirt (FH) Andreas Clouth, Zollkanzlei Peterka, Düsseldorf
RA Stefan Ulrich, LL.M., Zollkanzlei Peterka, Düsseldorf
Für viele Unternehmen der Versorgungswirtschaft stellt sich immer häufiger die Frage, ob Strom fremdbezogen oder selbst produziert werden soll. Oftmals fällt eine solche Entscheidung heute - unter anderem aus Gründen der Wirtschaftlichkeit - zugunsten einer eigenen Stromerzeugung aus. Dabei sind jedoch keinesfalls nur rein finanzielle Aspekte gegeneinander abzuwägen. Vielmehr kommt es auch zu einer Vielzahl von regulatorischen sowie strom- und energiesteuerrechtlichen Fragestellungen, die im Vorfeld beantwortet werden müssen.
Das Online-Seminar soll die wesentlichen Punkte aufzeigen, die bei der Stromsteuer im Rahmen einer geplanten oder bereits bestehenden eigenen Stromerzeugung zu beachten sind. Dabei wird praxisnah und aktuell sowohl auf mögliche Begünstigungs- als auch etwaige Fehler- und Risikopotenziale hingewiesen. Sie erfahren, ob und wie in diesem Zusammenhang die eigene Erzeugung von Strom eine aus wirtschaftlicher Sicht attraktive Alternative zum Fremdbezug von Strom darstellen kann. Ein besonderer Fokus wird hierbei auf die verschiedenen Möglichkeiten der Stromsteuerbefreiung in Abhängigkeit von der jeweiligen Anlagengröße gelegt. Hierbei werden insbesondere auch der Anlagenbegriff und der Verwenderbegriff vertieft. Daneben wird Ihnen auch vermittelt, wie mit denjenigen Strommengen umzugehen ist, welche vom Erzeuger nicht selbst verbraucht, sondern an Dritte (Letztverbraucher, Versorger, Direktvermarkter, Elektromobilität etc.) geleistet werden. Dies geschieht anhand von Praxisbeispielen und vor dem Hintergrund der jüngsten Rechtsprechung sowie Veröffentlichungen von BMF und Generalzolldirektion.
Die Gebühr für das Online-Seminar beträgt 185,00 € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Weitere Informationen finden Sie in unserer ausführlichen Seminarbeschreibung.