Der Seminarinhalt im Überblick:

Mit der Novelle der Anreizregulierungsverordnung (ARegV) wurde ein Paradigmenwechsel vollzogen. So werden nunmehr die Kapitalkosten im Rahmen des Kapitalkostenabgleichs (Kapitalabzug und Kapitalkostenaufschlag) jährlich aktualisiert. Diese Systemänderung erfordert eine Analyse und Anpassung des Investitionsverhaltens, der Instandhaltungsstrategie, des Netzkostencontrolling sowie die entsprechende Abbildung in Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung.

Im Rahmen der diesjährigen Kostenprüfung Strom werden die Weichen für die Erlösobergrenze Strom in der dritten Regulierungsperiode gestellt. Es ist davon auszugehen, dass die entsprechenden Abfragebögen der Regulierungsbehörden sehr umfangreich und detailliert ausfallen werden. So gilt es, die Erfahrungen aus den vorangegangenen Kostenprüfungen „gewinnbringend“ einzusetzen, um einen optimalen Kostenantrag zu stellen.

Ziel der Veranstaltung ist es, den neuen Regulierungsrahmen vorzustellen und Hinweise und Hilfestellungen für die regulierungsoptimale Nutzung der neuen Instrumente der ARegV zu geben. Neben regulatorischen Herausforderungen werden zudem die Anforderungen aus der Kostenprüfung Strom ausführlich diskutiert.

Die Teilnehmer erhalten einen fundierten Überblick zu den gesetzlichen Vorgaben und möglichen Handlungsoptionen zur Steuerung des Kostenniveaus während der laufenden Regulierungsperiode.

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Anmeldung

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Zur Dokumentation Ihrer Fortbildung erhalten Sie nach der Veranstaltung eine Bescheinigung über die Teilnahme.