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Titel: Privatrechtliche Abrechnung bei Hoheitsbetrieben – Werden Abwasser, Abfall & Co. umsatzsteuerpflichtig? Teil 1
Datum: 01.06.2020
Artikeltyp: Aufsätze
Kategorien: Gebühren- und Beitragsrecht; Strom- und Gastarife; Netzentgelte, Recht der kommunalen Betriebe, Umsatzsteuer
Dokumentennummer: 20005871 ebenso Versorgungswirtschaft 6/2020, Seite 174

Privatrechtliche Abrechnung bei Hoheitsbetrieben – Werden Abwasser, Abfall & Co. umsatzsteuerpflichtig? Teil 1

- von Dipl.-Bw. (FH) / Dipl.-Vw. / Dipl.-Hdl. Martin Kronawitter, Untergriesbach -

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Nach dem BMF-Schreiben vom 29.11.2019 - III C 2 - S 7107/19/10007 :003 - führt die privatrechtliche Ausgestaltung einer Leistung, d.h. eine Abrechnung nach Entgelten, dazu, dass eine an sich hoheitliche Tätigkeit nicht mehr im Rahmen der öffentlichen Gewalt i.S.d. § 2b Abs. 1 Satz 1 UStG erbracht wird. Infolge dessen kann die jPöR in klassischen Hoheitsbetrieben (Abwasserbeseitigung, Abfallentsorgung, etc.) ab 2021 der Umsatzsteuer unterliegen, sofern die Satzungs- und Abrechnungsmodalitäten nicht entsprechend formuliert sind und umgesetzt werden.

* Teil 2 des Beitrags mit Ausführungen zum Bereich der Abfallentsorgung und Abfallverbrennung wird in einem späteren Heft der Versorgungswirtschaft veröffentlicht.

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